Alina und Hanna bestätigen höchste Leistungsklasse beim Equality-Turnier in Dresden

Nach dem hervorragenden Abschneiden auf dem Winterpokal in Hamburg Ende 2023, ging es für Alina Schumann und Hanna Biastoch zum ersten Turnier des Jahres nach Dresden zum 4. Elbsandsteinpokal. Beim „Tanzclub Residenz“ traten 18 gleichgeschlechtliche Turnierpaare aus Deutschland und Österreich an und stellten sich zunächst der „Classification“ in der die Leistungsklasse bestimmt wird. Wie schon in Hamburg, wurden Alina & Hanna auch hier in die höchste Klasse (A) aufgerufen und bestätigten damit ihre Leistung. Mit den beiden Gettorferinnen gelang dies lediglich zwei weiteren Paaren: den Deutschen Vizemeister Tania Dimitrova / Ines Dimitrova aus Berlin und den Österreichischen Meistern Rafael Chmiela / Grzegorz Dyrda.

Im Turnier der Leistungsklasse A ging es nach der Presentation-Runde ins Finale, in dem zusätzlich die Sieger der Leistungsklasse B, Renate Vistorin / Iris von Wedel aus Berlin, startberechtigt waren. Bei den Plätzen 1 und 2 waren sich die Wertungsrichter einig – mit allen Wertungen aller 5 Wertungsrichter auf Platz 1 ging der Sieg an die Österreichischen Meister Chmiela / Dyrda, mit allen Wertungen auf 2 folgten die Dimitrovas aus Berlin.

Um Platz 3 wurde überaus hart gekämpft. Zwischen Schumann / Biastoch und Vistorin / von Wedel wurden alle Tänze von den fünf Wertungsrichtern jeweils mit 2:3 entschieden, also denkbar knapp. So endeten auch die fünf Tänze mit 2 Tänzen, dem Langsamen Walzer und dem Tango, für Alina & Hanna gegen 3 Tänze, dem Wiener Walzer, dem Langsamen Foxtrott sowie Quickstep, für die Berliner Konkurrentinnen. Auch ohne Pokal und auf Platz 4 – das erneute sehr klare Erreichen der A-Klasse ist ein großer Erfolg für die beiden Gettorfer Equality-Tanzsportlerinnen.

Bericht beim Gettorfer TV – hier.